Dolma Lhakang Header

Auch wer von geistiger Nahrung lebt, braucht Nahrung für den Körper

Auf über 4000 Metern im Herzen von Kham, dem Osten Tibets, liegt das Kloster Dolma Lhakang  mit fünf angeschlossenen Nonnenklöstern. Hier dauert der Winter fast neun Monate und ein  eisiger Wind rüttelt an den kargen Behausungen der Menschen.

Dolma Lhakang blickt auf eine lange Geschichte zurück. Es war das Stammkloster von Dr. Akong  Tulku Rinpoche (1939-2013), einem Visionär und Sozialaktivisten, der Samye Ling in Schottland gründete, mit seiner Hilfsorganisation ROKPA Zehntausenden von Menschen half und mit Tara  ROKPA eine Verbindung von altem tibetischem Wissen und moderner Psychotherapie schuf.

Dolma Lhakang war vor seiner Zerstörung 1959 ein Zentrum des Studiums und der Wissenschaft  mit einer umfangreichen Bibliothek und bedeutenden Lehrern. Dank Akong Rinpoches  Bemühungen haben sich inzwischen wieder 104 Mönche und 126 Nonnen hier angesiedelt und  widmen sich dem Studium und der religiösen Praxis und erhalten das tibetische Kulturerbe.

Das Leben der Nonnen und Mönche ist karg: Eine Schüssel Gerstenbrei am Morgen, mittags Reis  mit Gemüse und am Abend eine Suppe müssen reichen. Doch auch das Wenige ist schwer zu bekommen und teuer zu bezahlen, denn auf dieser Höhe wächst nichts.

Knapp zwei Euro pro Tag braucht man zum Überleben in dieser Region auf 4.500Metern Höhe.  Auch wer reich ist an geistiger Nahrung, braucht Lebensmittel, um den Körper gesund zu  erhalten.

Fördern Sie den Erhalt kostbaren tibetischen Wissens durch Ihre Spende für die Nahrung von Nonnen und Mönchen!

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