Von Yangzom haben wir schon in vergangenen Jahren berichtet:
Die Ärztin der tibetischen Heilkunde, einst von ROKPA ausgebildet, trifft jedes Jahr über 10.000 Menschen, die sie bei ihren Besuchen in deren Dorf oder Kloster darüber aufklärt, wie man Krankheiten wie TB, HIV und neuerdings auch Covid verhindern kann. Normalerweise arbeitet sie die alleinerziehende Mutter eines elfjährigen Sohnes im tibetischen Krankenhaus im Städtchen Nangchen. Doch immer wieder macht sie sich in ihrer Freizeit auf, um ihre Vorträge zu halten. Sie trifft auf offene Ohren und ist an den Orten hochwillkommen. Ein wichtiges Thema ist für Yangzom die Frauengesundheit. Meist hält sie ihren Vortrag vor reinen Frauen- oder Männergruppen. Denn viele der Themen, über die sie spricht, sind immer noch tabu. Bei ihren Besuchen verteilt sie Binden, Baumwollunterwäsche, Socken und Kondome.
Damit sie mehr von diesen wichtigen Dingen verteilen kann, bekommt sie einen Zuschuss von ROKPA aus dem Fonds „Medizinische Versorgung in Tibet“. Danke an alle Spender!