Warum ich ROKPA Deutschland unterstütze und seit August 2023 auch als Vorstandsmitglied dem Verein zur Verfügung stehe:
Kennen gelernt habe ich die Hilfsorganisation ROKPA 2005 über Tara Rokpa. Tara Rokpa ist ein Weg der inneren Entwicklung, der auf Psychologie und Meditationserfahrung des Mahayana-Buddhismus basiert. Begründer von ROKPA und Tara Rokpa war Akong Rinpoche, ein tibetisch-buddhistischer Meditationslehrer. Außerdem hat er 1967 Samye Ling in Schottland gegründet, das erste tibetisch-buddhistische Zentrum im Westen. Tara Rokpa hat mein Leben sehr bereichert und positiv verändert. So ist in mir der Wunsch entstanden, den Menschen und dem Land – sofern dies mir möglich ist – etwas zurückzugeben.
Im Winter 2011/2012 habe ich als Ehrenamtliche in der ROKPA-Gassenküche in Kathmandu/Nepal mitgeholfen. 2015 bin ich bei der ersten von Barbara Pfeiffer organisierten Reise nach Osttibet mitgefahren. So habe ich vor Ort sehen können, wie stark und alltäglich die Tibeter:innen ihren Glauben praktizieren, auch wenn es nicht immer einfach ist. Zwei weitere Reisen nach Kham und Amdo, tibetische Regionen außerhalb der autonomen Provinz Tibet, haben meinen Wunsch bestärkt, durch die Mitarbeit bei ROKPA Deutschland dazu beizutragen, die Menschen vor Ort und den Fortbestand der Jahrtausende alten Überlieferung zu unterstützen.