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Nonnenfonds Dolma Lhakang

Die Nonnengemeinschaft ist ihre Familie, doch alle haben nur wenig Mittel zur Verfügung und Sonam Yangzom muss betteln gehen.

Sonam Yangzom, Jahrgang 1963, ging zur Schule, bis sie 15 Jahre alt war. Danach war sie Hirtin und kümmerte sich um Yaks und Yak-Kühe (Dri). Doch mit 21 zog es sie in eine andere Richtung. Sie legte ein Gelöbnis ab und ist seither Nonne in einer der Gemeinschaften um Dolma Lhakang.

Dort praktizierte sie die traditionellen Übungen, die ihre Lehrer sie anwiesen und verbrachte sogar drei Jahre in einer Meditationsklausur. Wie alle Nonnen und auch Mönche war sie auf die Unterstützung ihrer Familie angewiesen. Diese versorgen ihre Angehörigen mit den tibetischen Grundnahrungsmitteln Tsampa, Käse und Butter und ein wenig Taschengeld für solche Dinge wie Zahnpasta, Seife, mal ein paar neue Schuhe, ein Kleidungsstück, wenn das alte nicht mehr zu flicken ist oder ein paar neue Schuhe. Hin und wieder wird auch etwas Geld für Medikamente gebraucht. Doch inzwischen sind alle Angehörigen von Sonam Yangzom verstorben. Sie hat  weder Eltern noch Geschwister, also niemanden, der sie finanziell unterstützt.

Einen Teil des Essens bekommt sie vom Kloster, finanziert durch ROKPA. Doch das ist nicht genug. Für Frauen wie Sonam Yangzom hat ROKPA Deutschland im vergangenen Jahr einen besonderen Fonds eingerichtet. Damit sie sich zusätzliche Nahrungsmittel kaufen kann, damit sie warme Kleidung hat und ein paar ordentliche Schuhe. Und wenn sie krank wird, auch Medikamente. Das Allernötigste eben.

Hier ist Ihre Spende gefragt! Schreiben Sie „Nonnenfonds Dolma Lhakang“.

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