Reise nach Tibet auf den Spuren von Akong Rinpoche Header

ROKPA-Reisen auf den Spuren von Akong Rinpoche in Tibet

Akong Rinpoche, der Gründer von ROKPA, ist in großen Teilen der Kulturregion Kham sehr bekannt. Vielerorts wird, erwähnt man seinen Namen, mit großer Hochachtung von ihm gesprochen. Seinem Einfluss und der finanziellen Unterstützung von ROKPA ist es zu verdanken, dass in den Jahren 1990 bis 2013 die Tibeter Unterstützung fanden und zwar nicht nur in der Erhaltung ihrer Kultur und Sprache, sondern auch bei der Ausbildung ihrer Kinder und der medizinischen Versorgung. Die Reisen auf Akong Rinpoches Spuren sind Reisen zu Orten, an denen er gewirkt hat, zu Menschen, die ihn kannten und auch zu noch bestehenden Projekten, die ROKPA-Deutschland fördert. Man kann für ein paar Tage eintauchen in das Leben der Tibeter im Hochland auf ca. 3.600 Metern, tibetisches Essen und die Lebensgewohnheiten etwas kennenlernen. Viele Menschen haben die geheime Sehnsucht, einmal nach Tibet zu reisen. Dem Wunsch möchten wir mit diesem Angebot entsprechen.

Doch eines sei voraus geschickt: die ROKPA- Reisen sind keine Trekking oder Wanderreisen.

Rundreise zu den Karma Kagyu Klöstern im Umkreis von Yushu in Qinghai

Voraussichtliche Reisezeit: 2 Wochen im Juli 2020 (genaues Datum bei Anfrage)

Auf dieser 14tägigen Rundreise in den Bezirken Yushu, Nangchen, Zatu und Choptrak in Qinghai können buddhistisch Interessierte Einblick in das Leben klösterlicher Einrichtungen bekommen, die von ROKPA gefördert wurden. Wir besuchen Klöster und Pilgerorte in und um die Stadt Yushu, die 2010 bei einem Erdbeben komplett zerstört wurde und inzwischen vollständig wieder aufgebaut ist. Dazu gehört der Besuch dreier Klöster und Klosterschulen sowie des größten Zeltes aus Yakhaar aus dem Guinness-Buch der Rekorde, in dem ein Museum untergebracht ist, sowie ein Pilgerort der Tibeter.

Zelt aus Yakhaar bei Yushu
Zelt aus Yakhaar bei Yushu

In der vier Fahrstunden entfernten Gegend von Nangchen besichtigen wir eine Heilkräuterplantage, eine Kurklinik für Gelenkleiden, ein auf Felsen gebautes Kloster und eine große Guru-Rinpoche-Statue in über 4.000 Metern Höhe. In Nangchen und später in Zatu begegnen wir tibetischen Ärzten, die von ROKPA ausgebildet wurden. In Choptrak besuchen wir eine Waisenschule und eine Mönchsschule von Khenpo Damchö Dawa, der als junger Mensch von Kloster zu Kloster wanderte, um sein enormes Wissen zu vertiefen. Am Ende des Aufenthaltes sind zwei Tage mit Unterweisungen und Meditation vorgesehen. Alles in Allem ist diese Reise eine gute Möglichkeit, das heutige Leben in den tibetischen Gebieten Chinas näher kennenzulernen und in Kontakt mit Einheimischen zu kommen. Alle Überschüsse aus den Reisen kommen unseren Projekten zugute.

ROKPA Tibetreise 2018 1

Interessierte dürfen sich gerne per Mail an uns wenden: buero@rokpa.de. Wir senden Ihnen per Mail die detaillierte Reiseplanung zu.

ROKPA Tibetreise 2018 2

Frühere Beiträge und Berichte über ROKPA-Tibetreisen: